Max
Rudolf Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Er ist einer
der bedeutensten Autoren der Nachkriegszeit. Max Frisch war der
zweite Sohn seiner Eltern. Das Verhältnis zu seinem Vater war
unbedeutend, dafür umso intensiver zu seiner Mutter. Er ist in
einfachen Verhältnissen groß geworden. Zunächst studierte er
Germanistik, brach das Studium jedoch ab, um ein Architekturstudium
zu absolvieren. 1938 gewann er den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und
war bis 1950 unschlüssig zwischen den Rollen als Architekt,
Familienvater und freier Schriftsteller. 1945 schaffte er mit dem
Roman "Stiller" den literarischen Durchbruch und verließ
seine Familie, um ein unabhängiger Autor zu werden. Frisch erhielt
viele hohe literarische Auszeichnungen. Max Frisch ist am 04. April
1991 in seiner Heimatstadt Zürich gestorben.
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